Copyright © 2011-2024 Shaburra`s Somalis  - Letztes Update 27.02.2024

Nicole Beranek - Somali- und Abessinier Variant-Zucht aus Marktrodach/ Bayern
Nicht wenige Interessenten wundern sich über den vergleichsweise hohen Preis einer Rassekatze. Deshalb wollen wir versuchen darzustellen, wie dieser Preis zustande kommt: Schon bevor man zu Züchten beginnt fangen die Kosten an: •    Anschaffung einer guten Zuchtkatze 1.500 € bis zu 3.000 € •    Futter (hochwertiges Futter und frisch)    ca. 400 € pro Jahr (je Katze) •    Katzenstreu, Kratzbaum. Spielzeug               ca. 300 € pro Jahr (mindestens) •    Tierarzt Impfungen, Tests                ca. 150 € pro Jahr (je Katze) •    Tests z.b.PRA, PKM, PL          ca. 100 € pro Katze •    Ausstellungen Gebühr und Anfahrt             ca. 100€  pro Tier und Ausstellung •    Vereinsbeitrag                                          ca.  25 €  pro Jahr Meist hat man im ersten Jahr also schon mal mindestens 1500 € ausgegeben. Bei zwei oder mehreren Zuchttieren erhöhen sich die Unkosten dementsprechend. Nun kommen die Kosten für den Nachwuchs bis zum Verkauf noch dazu: •    Deckgebühren und Anfahrt zum Kater               ca. 500 € bis 800 € •    Test der Mutterkatze ( FeLV, FIP )                     ca.  80 € •    Mehrbedarf an Futter der werdenden Mutter           ca.  100 € •    Utensilien für die Geburt                                     ca.  50 € •    Futter, Streu und Spielzeug der Kitten                 ca. 180 €  je Jungtier •    Tierarzt Impfung, Kotprobe usw.                      ca. 250 € je Jungtier •    Mikrochip, EU-Heimtierausweis                     ca. 50 € je Jungtier •    Stammbaum                                                                15 €     je Jungtier •    Kitten-Care-Paket ( Futter, Spielzeug, USB-Stick)       ca.  40 € je Jungtier •    Werbung und Anzeigen in div. Zeitungen, HP           ca. 50 € Wenn also alles problemlos verläuft, was leider nicht immer der Fall ist, hat man noch mal gut 1000 € ausgegeben, ehe das erste Jungtier verkauft ist. Auch wenn wir selbst zeitweise einen Deckkater haben, müssen wir immer mal wieder zum Fremddecken fahren, um frisches Blut in unsere Zucht zu bekommen. Eine Differenz also, der evtl. “Gewinn” der übrigbleibt, sollte man als kleinen “Zeit- und Arbeitsaufwand” des Züchters ansehen. Aber in der Regel ist es so, dass der Züchter das Geld wieder in seine Zucht investiert (z. B. für den Kauf neuer Zuchttiere) oder aber spart, um Rücklagen zu haben für den nächsten Wurf oder andere ungeplante anfallende Kosten seiner Katzen (z. B. Tierarztbesuche oder nötige OP´s). Wir haben von dem “Gewinn” z.B. ein großes Freigehege gebaut, nur mal so als kleines Beispiel, auch gönnen wir unseren Katzen immer regelmäßig neues Spielzeug, hier und da einen neuen Kratzbaum, Kuschelbettchen, etc. Leider kommen auch wir nicht umhin unsere “Preise” zu erhöhen. Was mir sehr zuwider ist, da ein guter Platz für unsere kleinen Samtpfötchen für uns das Wichtigste ist. Aber aufgrund der immer höheren Preise egal ob Fleisch, Futter, Zubehör und vorallem Tierarztkosten, bleibt uns leider auch nichts anderes übrig, als die Preise “anzupassen”, wie es gerade alle Züchter tun. Preise in Höhe von 1.500,- € und mehr für ein Liebhabertier finde ich persönlich Wucher - und da mache ich aktuell noch nicht mit, solange es finanziell stemmbar ist -  ob es den anderen Züchtern passt oder nicht! Ein Liebhabertier kostet bei uns 1.250,00€ und ist nicht verhandelbar.  Dafür garantieren wir Ihnen, dass Sie ein gut sozialisiertes, gesundes und reinrassiges Kätzchen bekommen. Der Preis für ein Zuchttier, wenn wir mal eines in die Zucht geben, liegt deutlich darüber.   Wenn Sie von einem Züchter eine Rassekatze erheblich günstiger angeboten bekommen, ist es klar, wie und wo bei der Aufzucht der Kitten gespart wurde: Meist werden die Kleinen viel zu früh abgegeben, nämlich bevor die Kosten richtig los gehen und soweit es geht, spart man an den Tierarztkosten. Meist wird gar nicht geimpft oder entwurmt. Von den notwendigen Tests der Elterntiere wollen wir erst gar nicht sprechen. Leider wird in solchen Zuchten durch minderwertiges Billigfutter nicht unerheblich an Futterkosten eingespart. Nicht selten haben diese Züchter keine Hemmungen, ihre armen Zuchtkatzen jedes Jahr zwei bis dreimal werfen zu lassen. Bei seriösen Züchtern sind es maximal drei Würfe in zwei Jahren, da die Katze ein halbes Jahr braucht, um sich vollkommen von der Geburt zu regenerieren. Wir können nur raten: Hände weg von solchen vermeintlichen Billigkäufen! Nicht selten bringt man das Geld, das man bei solch einem Kauf eingespart hat, anschließend doppelt und dreifach zum Tierarzt! Sie unterstützen bei einem solchen Kauf auch die Unseriosität dieses Züchters, der meistens auch keinem Verein angehört, dessen Satzungen er sich unterwerfen müsste. Diese werden durch den Verein vor Ort kontrolliert.

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Nicole Beranek - Somali- und Abessinier Variant-Zucht aus Marktrodach/ Bayern
Nicht wenige Interessenten wundern sich über den vergleichsweise hohen Preis einer Rassekatze. Deshalb wollen wir versuchen darzustellen, wie dieser Preis zustande kommt: Schon bevor man zu Züchten beginnt fangen die Kosten an: •    Anschaffung einer guten Zuchtkatze 1.500 € bis zu 3.000 € •    Futter (hochwertiges Futter und frisch)    ca. 400 € pro Jahr (je Katze) •    Katzenstreu, Kratzbaum. Spielzeug               ca. 300 € pro Jahr (mindestens) •    Tierarzt Impfungen, Tests                ca. 150 € pro Jahr (je Katze) •    Tests z.b.PRA, PKM, PL          ca. 100 € pro Katze •    Ausstellungen Gebühr und Anfahrt             ca. 100€  pro Tier und Ausstellung •    Vereinsbeitrag                                          ca.  25 €  pro Jahr Meist hat man im ersten Jahr also schon mal mindestens 1500 € ausgegeben. Bei zwei oder mehreren Zuchttieren erhöhen sich die Unkosten dementsprechend. Nun kommen die Kosten für den Nachwuchs bis zum Verkauf noch dazu: •    Deckgebühren und Anfahrt zum Kater               ca. 500 € bis 800 € •    Test der Mutterkatze ( FeLV, FIP )                     ca.  80 € •    Mehrbedarf an Futter der werdenden Mutter           ca.  100 € •    Utensilien für die Geburt                                     ca.  50 € •    Futter, Streu und Spielzeug der Kitten                 ca. 180 €  je Jungtier •    Tierarzt Impfung, Kotprobe usw.                      ca. 250 € je Jungtier •    Mikrochip, EU-Heimtierausweis                     ca. 50 € je Jungtier •    Stammbaum                                                                15 €     je Jungtier •    Kitten-Care-Paket ( Futter, Spielzeug, USB-Stick)       ca.  40 € je Jungtier •    Werbung und Anzeigen in div. Zeitungen, HP           ca. 50 € Wenn also alles problemlos verläuft, was leider nicht immer der Fall ist, hat man noch mal gut 1000 € ausgegeben, ehe das erste Jungtier verkauft ist. Auch wenn wir selbst zeitweise einen Deckkater haben, müssen wir immer mal wieder zum Fremddecken fahren, um frisches Blut in unsere Zucht zu bekommen. Eine Differenz also, der evtl. “Gewinn” der übrigbleibt, sollte man als kleinen “Zeit- und Arbeitsaufwand” des Züchters ansehen. Aber in der Regel ist es so, dass der Züchter das Geld wieder in seine Zucht investiert (z. B. für den Kauf neuer Zuchttiere) oder aber spart, um Rücklagen zu haben für den nächsten Wurf oder andere ungeplante anfallende Kosten seiner Katzen (z. B. Tierarztbesuche oder nötige OP´s). Wir haben von dem “Gewinn” z.B. ein großes Freigehege gebaut, nur mal so als kleines Beispiel, auch gönnen wir unseren Katzen immer regelmäßig neues Spielzeug, hier und da einen neuen Kratzbaum, Kuschelbettchen, etc. Leider kommen auch wir nicht umhin unsere “Preise” zu erhöhen. Was mir sehr zuwider ist, da ein guter Platz für unsere kleinen Samtpfötchen für uns das Wichtigste ist. Aber aufgrund der immer höheren Preise egal ob Fleisch, Futter, Zubehör und vorallem Tierarztkosten, bleibt uns leider auch nichts anderes übrig, als die Preise “anzupassen”, wie es gerade alle Züchter tun. Preise in Höhe von 1.500,- € und mehr für ein Liebhabertier finde ich persönlich Wucher - und da mache ich aktuell noch nicht mit, solange es finanziell stemmbar ist -  ob es den anderen Züchtern passt oder nicht! Ein Liebhabertier kostet bei uns 1.250,00€ und ist nicht verhandelbar.  Dafür garantieren wir Ihnen, dass Sie ein gut sozialisiertes, gesundes und reinrassiges Kätzchen bekommen. Der Preis für ein Zuchttier, wenn wir mal eines in die Zucht geben, liegt deutlich darüber.   Wenn Sie von einem Züchter eine Rassekatze erheblich günstiger angeboten bekommen, ist es klar, wie und wo bei der Aufzucht der Kitten gespart wurde: Meist werden die Kleinen viel zu früh abgegeben, nämlich bevor die Kosten richtig los gehen und soweit es geht, spart man an den Tierarztkosten. Meist wird gar nicht geimpft oder entwurmt. Von den notwendigen Tests der Elterntiere wollen wir erst gar nicht sprechen. Leider wird in solchen Zuchten durch minderwertiges Billigfutter nicht unerheblich an Futterkosten eingespart. Nicht selten haben diese Züchter keine Hemmungen, ihre armen Zuchtkatzen jedes Jahr zwei bis dreimal werfen zu lassen. Bei seriösen Züchtern sind es maximal drei Würfe in zwei Jahren, da die Katze ein halbes Jahr braucht, um sich vollkommen von der Geburt zu regenerieren. Wir können nur raten: Hände weg von solchen vermeintlichen Billigkäufen! Nicht selten bringt man das Geld, das man bei solch einem Kauf eingespart hat, anschließend doppelt und dreifach zum Tierarzt! Sie unterstützen bei einem solchen Kauf auch die Unseriosität dieses Züchters, der meistens auch keinem Verein angehört, dessen Satzungen er sich unterwerfen müsste. Diese werden durch den Verein vor Ort kontrolliert.